Schlagwort: Friedenspolitik
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Innere Friedenspolitik
Das Ergebnis der Bundestagswahl stimmt mich durch die Stärkung des ökosozialen Friedensprogramms Der Linken dann doch insgesamt feierlich. Für das absehbare Ergebnis der Union und AfD hatte ich viele Wochen Zeit, mit dem inneren Grauen in mir einen Umgang zu finden und auf das zu schauen, was da ist…nicht was hätte sein können müssen. Diese…
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Vielleicht…
Vielleicht finden wir wirklich nur eine Friedenslösung zunächst auf Ebene der marktwirtschaftlichen Befriedigungen der Konflikt Partei Führungen. Wenn wir den kriegstreibenden Kräften das vorwerfen, wonach sie Alle als gemeinsamen Nenner gieren, liegen sie dann vielleicht satt und träge hungrig in der Savanne – für eine Weile zu Faul für Angriff und Krieg, weil’s ja so…
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Was wäre, wenn der Stärkere aufgibt ?
Ich möchte einmal einen ungeheuerlichen Gedanken wagen. Was wäre, wenn ein angegriffenes Land, das seit 1000 Tagen zunehmend den Horror rücksichtsloser, brutaler Angriffe erlebt und ein Ende aktuell auch in 1000 Tagen nicht absehbar ist – wenn dieses Land in etwa Folgendes erklärt: „Wir wissen, dass wir mit unseren internationalen Partnern unsere Territorien noch lange…
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Probleme auf der Ebene lösen, auf der sie entstanden sind ?
Friedenspolitik in unseren Zeiten multipler, eskalierender Konflikte ist verdammt schwer und herausfordernd. Aus meiner Sicht beschränken sich bisher dabei die Lösungsansätze noch zu sehr auf die Ebene, auf der das Problem entstanden ist. Ein Angriffskrieg mit immer mehr Aufrüstung und Militärbündnissen wird (zunächst) als Verteidigungskrieg mit immer mehr Aufrüstung und Militärbündnissen beantwortet. Militärhilfen mit Militärhilfen.…
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Mein Schock-Moment mit Annalena Baerbock
Als Annalena am vergangenen Freitag auf der Bundesdeligiertenkonferenz in Wiesbaden ihre flammende Rede hält und auch die Energie im Publikum immer stärker und lauter wird beim Thema „Stark werden für die Verteidigung der Freiheit und Demokratie“, da verstehe ich ab einem Punkt nicht mehr den Text und höre nur noch die „Melodie“. Annalena redet sich…