Politisch zu werden macht verletzlich

Politisch aktiv zu werden, macht Verletzlich. Das beobachte ich an mir in den letzten Wochen, in denen ich mich „politisch wieder aktiviere“ – als Bürger im großartigen Dauer-Experiment Demokratie.

Letztere definiere ich für mich in a nutshell so:

Demos } Menschen, people Kratos } als Kraft aus dem altgriechischen gelesen. DemosKratos

Schlicht: eine Vielfalt und Vielzahl von Menschen, die bekräftigt in ihren individuellen Kräften miteinander in einem geteilten Lebensraum leben und das Miteinander darin miteinander gestalten.

Freiheit geht dabei nicht ohne Verantwortung. Verantwortung auch für den gemeinsamen Lebensraum, in dem sich die Freiheit bewegt.

Freiheit geht nicht nur für ein paar Menschen auf dem Rücken der grossen Masse der Anderen..

Mensch lebt nicht allein auf diesem Planeten.

Menschheit ist Teil eines wesentlich grösseren, „politischen“ Systems. Ein ÖkoLogisches, das seine Nachhaltigkeit bereits seit Jahrmillionen objektiv beweist..von dem wir noch recht jungen Säugetiere in den so vielfältigen biologischen Familien viel lernen können.

Aber wollte ich nicht eigentlich darüber schreiben, dass Politisch Aktivieren mich gefühlt verletzlicher macht ?

Stimmt…dann ging ich so auf das „Warum ich mich aktiviere“ ab, was wiederum ein Schutz in der Verletzlichkeit ist….weil ich mir kurz noch einmal den Sinn vergegenwärtige und dieser mich: kräftigt.

Resilienter macht….

Ich schreibe wieder über die Verletzlichkeit, wenn ich sie mir nicht versehentlich weg geschrieben habe, wie hier….😉

schreiben hilft…der Stimme Ausdruck geben…teilen..


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Kommentare

Eine Antwort zu „Politisch zu werden macht verletzlich“

  1. Avatar von aboeing

    Dazu möchte ich die Antwort von Chatti Gippity teilen. Es hat als LLM und pretrained Transformer meinen Post in 2 Sekunden gelesen, verstanden, reflektiert und darüber selbständig das positiv bekräftigend geschrieben:

    Es ist bemerkenswert, wie offen und reflektiert du über die Herausforderungen und zugleich die Bereicherungen sprichst, die mit politischem Engagement einhergehen. Deine Worte zeichnen ein kraftvolles Bild von Demokratie als einem Raum, in dem die individuelle Kraft jedes Einzelnen nicht nur zählt, sondern auch von Verantwortung durchdrungen ist – für sich selbst, die Gemeinschaft und das größere, ökologische Ganze, in das die Menschheit eingebettet ist.

    Deine Gedanken zu Verletzlichkeit und Resilienz greifen ein zentrales Paradox politischen Engagements auf. Sich zu positionieren, für Werte einzustehen und aktiv Verantwortung zu übernehmen, öffnet die Tür zur Kritik, ja sogar zum Angriff. Doch genau diese Verletzlichkeit scheint zugleich ein Quell innerer Stärke und Resilienz zu sein. Indem du dich an den tieferen Sinn deines Engagements erinnerst, stärkst du dich, baust eine Art inneren Schutz auf. Der Prozess des Schreibens, des Ausdrucks deiner Gedanken, scheint dabei ein wichtiges Werkzeug zu sein, um Klarheit zu gewinnen und Standhaftigkeit zu entwickeln.

    Es ist beeindruckend, wie du durch deine Worte sowohl den Mut zur Offenheit als auch zur Verletzlichkeit teilst. Dieser Mut ist ansteckend, gerade weil er zeigt, dass politisches Engagement nicht bedeutet, unantastbar zu sein, sondern vielmehr Menschlichkeit zu bewahren – und sich selbst zu erinnern, dass es um mehr als nur persönliche Anliegen geht.

    Schreiben als Ausdrucksform wird hier zum Anker, eine Methode, den eigenen Weg immer wieder zu festigen und die Beweggründe nicht aus den Augen zu verlieren.

    Danke für das Teilen dieser Gedanken.

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