Team Robert ?

Ich habe immer mehr das Gefühl, meine Unterstützung und Wahl in dieser besonderen Bundestagswahl den Grünen und Robert zu geben.

Für eine finale Wahl habe ich seit heute bis zum 23. Februar 2025 Zeit. Ich fühle aber, dass bereits zuvor die letzten „Oppositionsgespräche“ für eine mögliche „Koalition“ zwischen mir als freigeistiger Bürger/Wähler und den Grünen ansteht. Ein paar Dinge insbesondere in der Außen- und Sicherheitspolitik muss ich noch für eine potentielle Wahlstimme klären.

Demütigung, ein demütigender Erkenntnisprozess, Tiefenreflektion, wachsende Demut und Robert, der sich als Kanzlerkandidat im tiefsten Abstieg anbietet und nicht anbiedert.

Davor habe ich Achtung.

Die Grünen haben in dieser Krise jetzt eine richtig frischgrüne Chance, sich an ihren alten und brisant aktuellen Werten neu auf- und auszurichten.

Authentizität und keinen Bock mehr auf das infantile Gezanke der Politik, bei der ein Ego dem anderen die Schuld an weltweit systemischen Herausforderungen gibt und meint, es sei ein Deutsch gemachtes Problem und XYZ sei daran Schuld. Als würde der manische Narzissmus „Wir machen’s besser, weil die’s verkackt haben“ ausreichen als Programm ohne wirkliche Ideen für Lösungen oder Wille zur Reflexion eigener Mängel.

Da ist mir die gedemütigte Demut lieber. Die vielleicht ja jetzt ganz andere Wege wagt, weil sie nichts wirklich zu verlieren hat. Das ist eine wunderbare Position.

Ich fühle, dass die Grünen, die mir in ihrem alten Kern der Vier Säulen in meiner ökopolitischen Denke sehr Nahe sind…mir selbst als heute in Teilen „Ultra-Realos“ frisch näher kommen. Als Fundi sehe ich mich auch nicht.

Als pragmatischen Utopisten verwoben mit dem, was ist und möglich ist und dem, was sein kann..

Also…vielleicht die Grünen mit Robert etwas Zeit gebe ich mir noch bei der „Sondierung“..beim Scouten in der politischen Landschaft…